Reger und steigernder Zuspruch von tierschutzaffinen Verbrauchern bei Fleischprodukten aus  mobiler Schlachtung.

Höhere Zahlungsbereitschaft und Kundenbindung für Fleisch aus hofnaher Schlachtung.

In Deutschland: Etwa 200 Betriebe und Dienstleister, die Rinder, Schweine und Geflügel mobil schlachten Der Anteil mobil geschlachteter Schweine ist noch sehr gering. Während sich die mobile Geflügelschlacht-ung über ganz Deutschland ver-teilt, liegen die "Hochburgen" der  mobilen Rinderschlacht-ungen in Baden- Württemberg und Bayern.

Hessen: Seit Ende 2023 ist die erste EU- zugelassene Geflügelschlachtung in Betrieb: Verbesserung bei der Vermarktung von mobil geschlachteten Legehennen.

Mit der EU- zugelassenen Schlachteinheit für Geflügel darf nun zerlegt, verarbeitet und an den Handel vertrieben werden.

Mobile Schweineschlachtung noch in den Kinderschuhen: Keine praxistauglichen Lösungen für die Mehrzahl deutscher Schweinemäster.

Hier wird aktuell nach Lösungsansätzen gesucht.

Vielfältige Vertriebswege: Landwirte nutzen eine breite Palette von Vertriebswegen für die Direktvermarktung ihrer Produkte.

Diese Vielfalt ermöglicht es den Produzenten, ihre Waren effektiv und breit gefächert anzubieten.

Umsatz und Bedeutung: Die Direktvermarktung hat sich mit einem Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro¹ als wichtiger Bestandteil des Agrarmarketings etabliert.

Besonders der Verkauf über das Internet bietet weiteres Wachstumspotenzial.

Trend: Steigende Nachfrage nach regionalen Produkten und direktem Kontakt zwischen Erzeugern und Verbrauchern. Viele Menschen legen Wert auf die Herkunft ihrer Lebensmittel und bevorzugen den Einkauf direkt beim Erzeuger, um transparente Produktionsprozesse zu fördern.²

Innovative Vermarktungsmodelle: Landwirte setzen zunehmend auf moderne Vertriebskanäle wie Verkaufsautomaten und Online-Webshops.

Dies ermöglicht einen 24/7-Verkauf und vergrößert die Kunden- Reichweite.